Rotfeuerfische sind Ansitzjäger mit einer besonderen Jagdtechnik: Sie können ihre Brustflossen weit spreizen, wodurch ihren Beutefischen jede Fluchtmöglichkeit genommen wird. Ist die Beute erst einmal in die Enge getrieben, wird sie mit einem kräftigen Saugschnappen in das Maul gerissen.
Die berüchtigten giftigen Rückenflossenstacheln setzen Rotfeuerfische nur zur Verteidigung ein. Das Gift ist auch für den Menschen gefährlich und schmerzhaft, führt aber nicht zum Tod.
Systematik
Klasse
Fische
Ordnung
Drachenkopfartige
Familie
Feuerfische
Merkmale
Beschreibung
Bis zu 40 cm groß, Körper mit schmalen senkrechten Streifen in verschiedenen Orangetönen mit weißen und schwarzen Rändern
Verbreitung
Tropischer Indopazifik, Rotes Meer
Lebensweise
Während erwachsene Rotfeuerfische fast ausschließlich an Korallenriffen leben, halten sich junge Tiere vor allem in Lagunen mit vereinzeltem Korallenwuchs, in Flutlachengebieten und sogar in Brackwasserlagunen sowie in Flussmündungen auf. Als dämmerungs- und nachtaktive Fische verbergen sich Rotfeuerfische am Tag zwischen und unter Korallen sowie in Grotten und Spalten, wobei sich ihre offenbar so auffällige Streifung als perfekte Tarnung herausstellt.
Paten
Unsere Tierpaten
Michael Glaser
Peter Möchel
Peter Möchel
Patenschaftsbeitrag
50 Euro/Jahr
Tierhaltung
Besonderheiten
Seit 1957 im Exotarium des Frankfurter Zoos