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Reisamadine (Reisfink)

(Lonchura oryzivora)

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Merkmale

Allgemeine Beschreibung (Größe, Gewicht, Farbe)
Reisamadinen sind 14 cm große Vögel mit bläulich-grauem Körper, schwarzem Kopf mit weißen Wangen, einem kräftigen roten Schnabel mit weißer Spitze und roten Ringen um die Augen. Die Geschlechter sind optisch kaum zu unterscheiden, allerdings singen lediglich die Männchen.

Verbreitung
Die eigentliche Heimat der Reisamadinen sind die Sundainseln Bali, Java und Bawean. Heutzutage kommen die Tiere allerdings auch in Indien, Hongkong, Thailand, Indonesien, Malaysia, Taiwan, auf den Philippinen, Fidschi-Inseln, an der ostafrikanische Küste, auf Sansibar, in Florida und auf Hawaii vor.
Lebensraum
Reisamadinen leben in der Nähe von Dörfern auf Gras- und kultivierten Flächen.
Nahrung
Reisamadinen ernähren sich von Getreidekörnern und Grassamen.
Fortpflanzung
Die durchschnittlich 4 bis 7 Eier werden von beiden Elternteilen bebrütet, bis nach 13-14 Tagen die Küken schlüpfen.
Besonderheit der Tierart
Reisamadinen erhielten ihren Namen durch die Zerstörung von Reisfeldern durch Schwärme der Finken, was ihnen den Ruf von Schädlingen in ihrer Heimat einbrachte.
Bedrohnung
Status auf der IUCN Red List: Stark gefährdet (EN)

Inzwischen sind Reisamadinen in der freien Wildbahn stark gefährdet, da sie einerseits in ihrer Heimat als Schädlinge gelten und andererseits beliebte Haustiere sind, mit denen illegal gehandelt wird.

Paten

Katja Hensel
Harald Schlidt

Mitgliedschaften