Marco Dinter mit Kopfhörer im Podcaststudio
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Folge 35: Sammelaktion: Ein Handy für den Gorilla. So kannst du den Schutz der Berggorillas unterstützen!

Handys und Smartphones sind wahre Rohstoffspeicher. In ihnen stecken Metalle wie Gold, Silber, Tantal und Kobalt. Beim Abbau der Rohstoffe werden oft ganze Landstriche zerstört. Auch der Virunga-Nationalpark, in dem die ikonischen Berggorillas leben, ist durch den Kleinbergbau bedroht. Die ZGF-Afrikadirektorin Dr. Karen Laurenson erklärt, warum Naturschutz in der Demokratischen Republik Kongo so schwierig ist und wie er trotzdem funktionieren kann.

In deutschen Schubladen schlummern über 120 Millionen ungenutzte Handys. Diese weiter zu nutzen oder fachgerecht zu recyceln hilft, den Lebensraum von Gorillas und anderen Tieren zu schützen. Der Frankfurter Zoo hilft, damit euer altes Handy nicht nutzlos in der Schublade verstaubt: Die Sammelaktion "Ein Handy für den Gorilla". Marco erklärt, was dort passiert und wo man seine Altgeräte abgeben kann. Alle Information zu der Aktion gibt es bereits auf der Zoo-Webseite.

Im Borgori-Wald (dem Menschenaffenhaus) des Zoos erklärt Tierpflegerin Petra Pfeil, was die Frankfurter Gorillas zu eindrucksvollen Botschaftern für die Bedrohung ihrer Artgenossen macht.

Ähnlich wie Tantal, dessen Abbau die Berggorillas bedroht, wird für den Bau von Handys auch Gold benötigt. Dieses kann aus alten Handys gut recycelt werden. Die Wiederverwertung ist wichtig, da das Goldwaschen in Südamerika ganze Landstriche zerstört, wie ihr in Folge 11 dieses Podcasts nachhören könnt.

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