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Alpaka

(Vicugna vicugna f. pacos)

Alpaka seitlich aufgenommen, läuft nach links, brauner Kopf und Rücken, Hals weiß
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Trampeltiere, Alpakas

Die Anlage für Trampeltiere befindet sich neben der Wiese am Großen Weiher. Der Boden der Trampeltieranlage besteht aus Erde, als Liegefläche wurde eine große Sandkule angelegt. Für kalte Tage steht ein Stall zur Verfügung.

Neben den Trampeltieren sind hier auch die im peruanischen Hochland als Haustiere gehaltenen Alpakas zu sehen.

Allgemeines

Nr. im Zooplan
26
Tierarten
Weitere Tierarten in diesem Gehege

Weitere Daten

Geschichtliche Daten
Eröffnung 1953

Das Alpaka ist eine domestizierte Art und stammt vom Vikunja ab. Zwischenzeitlich starb es fast aus, heute werden die Tiere wieder gezüchtet und ihre Wolle wird weltweit exportiert.

Merkmale

Allgemeine Beschreibung (Größe, Gewicht, Farbe)
Der Körperbau der Alpakas ist durch langgestreckte, schlanke Beine, einen langen, dünnen Hals und einen kleinen, dreieckig wirkenden Kopf charakterisiert. Wie alle Neuweltkamele haben sie keinen Höcker. Sie sind etwas kleiner als Lamas, mit einem Gewicht von etwa 55 bis 65 Kilogramm aber vor allem deutlich leichter. Die Farben der Tiere reichen von reinweiß über beige, braun und grau bis zu tiefschwarz. Außerdem gibt es mehrfarbige Tiere in vielen Variationen.
Verbreitung
Peru, Bolivien, Chile
Lebensraum
Die Heimat der Alpakas ist das Hochland der Anden.
Lebensweise
Alpakas leben in Gruppen. Zumeist verteidigt ein Hengst eine Gruppe von Stuten in seinem Territorium gegen Konkurrenten.
Nahrung
Sie sind Pflanzenfresser und ernähren sich unter anderem von Gräsern.
Fortpflanzung
In der Regel wird ein Jungtier nach einer Tragzeit von 11 - 12 Monaten geboren.
Besonderheiten zur Tierart
Das Alpaka wird vor allem wegen seiner Wolle gezüchtet, während das Lama den südamerikanischen Zivilisationen hauptsächlich als Lastentier dient. Die Inka züchteten große Alpakaherden; ein Mantel aus Alpakawolle galt als Zeichen des Wohlstands. Lange Zeit galt das Guanako als gemeinsamer Ahne des Lamas und des Alpakas. Frühe Theorien, wonach das Alpaka vom Vikunja abstamme, wurden durch neuere DNA-Untersuchungen bestätigt.
Bedrohung
Zu Zeiten der spanischen Eroberung wurden Alpakas zum Nutztier der armen indianischen Bevölkerung, mussten mit den eingeschleppten Schafen konkurrieren und starben zwischenzeitlich fast aus. Erst als die Staaten Südamerikas unabhängig wurden, nahm man die Zucht wieder auf. Heute existieren schätzungsweise 4,5 Millionen Alpakas in Südamerika, deren Wolle in alle Welt exportiert wird. Allerdings erstreckt sich das heutige Verbreitungsgebiet der Alpakas über nur etwa 40% des ursprünglichen Lebensraums.

Paten

Valentin Beckerle
Benedikt Pfeiffer
Rewe Center Egelsbach
Dr. Helmut Sattler
Julia, Gwendolyn und Maximilian Völp

Patenschaftsbeitrag
350 Euro/Jahr

Mitgliedschaften