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Ameisenbär, Großer

(Myrmecophaga tridactyla)

Ameisenbär Falin im Gebüsch
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Ukumari-Land: Brillenbären, Waldhunde, Große Ameisenbären

In den großzügigen, naturnah gestalteten Außenanlagen leben Brillenbären, Ameisenbären und Waldhunde. Die Anlagen umfassen mehr als 1.600 qm und sind mit Naturmaterialien abwechslungsreich gestaltet. Kletter-, Kratz- und Wippbäume, Grabmulden, Wasserstellen, Höhlen, Sonnen- und Schattenplätze regen die Sinne der Tiere an und laden zu Aktivitäts- und Ruhephasen ein. Auch die Vergesellschaftung von Brillenbären und Waldhunden sorgt dafür, dass keine Langeweile aufkommt. 

Nahezu unsichtbar verbirgt sich hinter der Außenanlage ein großes Tierhaus, das für Besucher*innen allerdings nicht zugänglich ist. Hier befinden sich neben den Futterküchen die Nachtquartiere, die Rostkatzenzucht und viele Gehege, die für das Tiermanagement benötigt werden. 

Übrigens: Ukumari ist ein Wort aus der Quechua-Sprache, die in Südamerika gesprochen wird, und bedeutet "Bär".

Allgemeines

Nr. im Zooplan
2
Tierarten
Weitere Tierarten in diesem Gehege

Weitere Daten

Geschichtliche Daten
Die Anlage Ukumari-Land wurde am 3. Juli 2013 eröffnet.

Merkmale

Allgemeine Beschreibung (Größe, Gewicht, Farbe)
Große Ameisenbären können, inklusive ihres imposanten Schwanzes, bis zu 230cm lang und bis zu 52kg schwer werden. Sie haben einen rüsselförmig langgezogenen Kopf mit zahnlosem Ober- und Unterkiefer.
Verbreitung
Mittel- und Südamerika
Lebensraum
tropischer Regenwald
Lebensweise
Ameisenbären sind tagaktive Einzelgänger. Die Reviere einzelner Tiere können sich jedoch überlappen. Mit ihren sichelartigen Krallen brechen sie mühelos Termitenbauten auf oder ziehen tiefe Furchen in die Erde, um an die Insekten zu kommen.
Nahrung
Ameisen, Ameisenpuppen und Termiten
Fortpflanzung
Nach einer Tragzeit von 180 bis 190 Tagen wird stets nur ein Jungtier geboren. Dieses reitet unmittelbar nach der Geburt auf den Rücken der Mutter auf.
Jungenaufzucht
Bis zu einem Alter von zwei Jahren bleibt ein enger Kontakt zwischen Jungtier und Mutter bestehen.
Bedrohung
Status auf der IUCN Red List: Gefährdet (VU). Lebensraumverlust, Buschbrände, die Jagd und der Autoverkehr lassen die Bestände seit Jahren schrumpfen.

Paten

Frankfurter Allgemeine Zeitung
Eva Jost
Elke Jung
Claudia Korn

Patenschaftsbeitrag
500 €/Jahr

Mitgliedschaften