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Vogelbüsche (Biotop-Volieren)

Die Vogelbüsche sind ein Zusammenschluss aus mehreren begehbaren Volieren. Die Besucher*innen werden durch niedrige Mauern gelenkt, sodass die Vögel weiterhin Rückzugsgebiete haben.

Wir bitten die Besucher*innen diese Absperrung zu respektieren, den Vögeln steht es frei, diese zu ignorieren. Dadurch kommt es immer wieder zu unmittelbaren Begegnungen von Mensch und Tier.

Allgemeines

Öffnungszeiten
9.00 Uhr bis 16.30 Uhr im Winter bzw. 18.30 Uhr im Sommer
Nr. im Zooplan
13
Tierarten
Weitere Tierarten in diesem Gehege

Weitere Daten

Geschichtliche Daten
Die Vogelbüsche wurden 1962 in der heutigen Form eröffnet und enthielten vorher die Fasanerie.

Merkmale

Allgemeine Beschreibung (Größe, Gewicht, Farbe)
Blauracken werden ca. 3-32 cm groß und wiegen bis zu 160 Gramm. Ihr Kopf ist im Vergleich zu den anderen Arten ihrer Familie recht groß. Das Gefieder weist an Kopf, Nacken und Bauch eine hellblaue Färbung auf. Ihr Rückenbereich ist bräunlich gefärbt.
Verbreitung
Europa, West-Asien, Nordwest-Afrika
Lebensraum
Lichte Waldbestände, größere Parkgelände, Streuobstwiesen
Lebensweise
Die europäischen Blauracken fliegen zwischen August und September in ihre afrikanischen Winterquartiere. In ihren Brutgebieten erscheinen sie wieder im April oder Mai. Meist sitzt die Blauracke auf erhöhten Aussichtspunkten und gleitet zu Boden, wenn sie dort ein Beutetier erspäht hat.
Nahrung
Ihre Beute besteht aus großen Insekten, kleinen Reptilien, Fröschen und Mäusen.
Fortpflanzung
Als Brutplatz wählen Blauracken im Norden ihres Verbreitungsgebietes Baumhöhlen, gelegentlich auch Nistkästen. In Südeuropa brüten sie vorwiegend in Höhlen, die sie in Sand- oder Erdwände graben, oft in kleinen Kolonien zusammen mit Bienenfressern. Aber auch Bruten in Felswänden, Mauerlöchern und an Gebäuden sind nicht selten.
Jungenaufzucht
Männchen und Weibchen brüten abwechselnd. Beide Eltern füttern die Nestlinge anfangs mit kleinen Insekten aus dem Kropf, später mit großen Insekten.
Bedrohung
Status auf der IUCN Red List: Nicht gefährdet (LC) Wegen Bejagung, Nahrungsknappheit und Wetterverschlechterung ist die Blauracke in Westdeutschland ausgerottet. In Sachsen ist im Jahr 1991 das letzte Vorkommen beobachtet worden. In den warmen, offenen Landschaften Südeuropas ist die Blauracke dagegen noch recht häufig.

Paten

AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUS

Patenschaftsbeitrag
100 €/Jahr

Mitgliedschaften