Flamingo, Chile-
(Phoenicopterus chilensis)
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Merkmale
- Verbreitung
- Andengebiete Südamerikas
- Lebensraum
- Chile-Flamingos leben in Küstengebieten sowie an Seen und Gewässern im Inland in Höhen bis zu 4.500 m.
- Lebensweise
- Sie leben in Kolonien von bis zu 6.000 Paaren, zum Teil gemeinsam mit den selteneren Anden- und James-Flamingos. Gemeinsam gehen die Vögel auf Nahrungssuche, halten Nachtruhe und brüten. In Feuchtgebieten legen die fest verpaarten, brutlustigen Altvögel kegelige Schlammnester an, welche die Wasseroberfläche überragen.
- Nahrung
- Krebstiere, aquatische Insekten bzw. deren Larven und Algen
- Fortpflanzung
- Chile-Flamingos legen nur ein einziges weißes, knapp 150 g schweres Ei, das auf dem Bruthügel abgelegt und abwechselnd von beiden Eltern ausgebrütet wird. Die Brutzeit beträgt 28-32 Tage.
- Jungenaufzucht
- Der Jungvogel bleibt ca. 6-9 Tage im Nest, wo er von den Eltern gehudert (gewärmt) wird. Die Eltern füttern ihn mit einem hochwertigen Nahrungssaft, der im oberen Verdauungstrakt von Drüsenzellen unter dem Einfluß des Hormons Prolaktin gebildet wird.
- Besonderheiten zur Tierart
- Die besondere Schnabelform mit der feinen Lamellenstruktur erlaubt es den Flamingos, ihre zumeist sehr kleinen Nahrungsbestandteile aus dem oberflächennahen Wasser herauszuseihen. Da der Oberschnabel während der Nahrungsaufnahme dem Boden zugekehrt wird, erhielten die Flamingos auch den heute selten gebrauchten Namen "Verkehrtschnäbler".
- Bedrohung
- Status auf der IUCN Red List: Potenziell gefährdet (NT) Lebensraumzerstörung, Eierdiebstahl und Jagd stellen eine Gefahr für den Chile-Flamingo dar.
Paten
Familie Bauknecht
Matthias Becker
Sabrina Christof
Petra & Rolf Ensberg
Steffi Friedrich
Cathy Hohley-Schulz
Bea Keil
Monika Lepper
Thorsten Scheibel
Lea Seeliger
Regina Weiland
Matthias Becker
Sabrina Christof
Petra & Rolf Ensberg
Steffi Friedrich
Cathy Hohley-Schulz
Bea Keil
Monika Lepper
Thorsten Scheibel
Lea Seeliger
Regina Weiland
- 150 Euro/Jahr
Tierhaltung
- Flamingos (aller sechs unterschiedlicher Formen) gehörten von Beginn an zum Bestand des Frankfurter Zoos. Heute werden ausschließlich Chile-Flamingos gezeigt.