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Kapuziner, Gelbbrust-

(Sapajus xanthosternos)

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Paviane, Kattas, Klammeraffen

Die Affenanlagen werden von Affen und Halbaffen bewohnt. In diesen Anlagen von 1962 sind die Klettergerüste und Gitter aus rostfreiem Stahl und die Wände gekachelt. Das glatte Material kann leicht gereinigt werden und war im letzten Jahrhundert wichtig für die Hygiene. 

Inzwischen gibt es neue Möglichkeiten die Gehege hygienisch zu halten, sodass sie soweit wie möglich naturnah umgestaltet wurden und die Tiere Naturmaterialien zur Beschäftigung erhalten. Die Gitter haben neben der Aufgabe als Barriere den Vorteil, dass sie von den Affen als Klettermöglichkeit genutzt werden können. Die Tiere können meist selbst entscheiden, ob sie sich im Haus oder in ihren Außenbereichen aufhalten möchten. Hierfür sind freibewegliche Klappen in die Anlagen eingebaut.

Der "Inselberg" für die Paviane wurde einer Felsgruppe aus Granit nachempfunden, wie sie auch in der Serengeti zu finden sind.

Allgemeines

Öffnungszeiten
9.00 Uhr bis 16.30 Uhr im Winter bzw. 18.30 Uhr im Sommer
Nr. im Zooplan
16
Tierarten
Weitere Tierarten in diesem Gehege

Weitere Daten

Geschichtliche Daten
Eröffnung: 18.09.1962

Merkmale

Allgemeine Beschreibung (Größe, Gewicht, Farbe)
Kopf-Rumpf-Länge: 40-50cm, Schwanzlänge: 40 cm, Gewicht: 2,5-4kg, Weibchen deutlich kleiner und leichter als Männchen
Verbreitung
Ostbrasilien
Lebensraum
tropischer Regenwälder
Lebensweise
tagaktiv, Baumbewohner, leben in kleinen Trupps (bis 30 Tiere), straffe Rangordnung (Männchen ist dominant), ortstreu in festen Revieren, auf Nahrungssuche zerstreuen sich die Gruppen über weite Flächen -> Kontakterhaltung durch Laute
Nahrung
Früchte (50-90%), Nüsse, Insekten, kleine Wirbeltiere, Eier
Fortpflanzung
Tragzeit 149-167 Tage (5-6 Monate), meist 1 Jungtier (200g) alle 1,5-2 Jahre
Jungenaufzucht
Jungtier wird vorwiegend von Mutter getragen, anfangs quer zur Körperachse auf dem Rücken, nach 2 Monaten in Längsrichtung
Bedrohung
Status auf der IUCN Red List: Vom Aussterben bedroht (CR) Das natürliche Verbreitungsgebiet liegt im atlantischen Küstenregenwald Brasiliens, der durch die Expansion von Großstädten, wie z.B. Rio de Janeiro immer mehr an Fläche verliert. Zusätzlich sind sie starker Bejagung ausgesetzt

Paten

Familie Stefan Berger
Luis Santiago Jungk
Daniel Kamphus
Nadine Lange
Christa Puschendorf



Patenschaftsbeitrag
150 Euro/Jahr

Mitgliedschaften