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Karakara, Falkland-

(Phalcoboenus australis)

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Greifvögel

In den hohen Volieren der Greifvogelanlage leben seit weit über 100 Jahren verschiedene Greifvogelarten. Die Volieren wurden durch Zusammenlegung vergrößert und durch Umbauten modernisiert. Hier leben Königsgeier, Schmutzgeier, Falkland Karakara und Gaukler.

Allgemeines

Nr. im Zooplan
21
Tierarten
Weitere Tierarten in diesem Gehege

Weitere Daten

Geschichtliche Daten
Errichtet 1872

Merkmale

Allgemeine Beschreibung (Größe, Gewicht, Farbe)
Der Falklandkarakara besitzt einen hellbläulich schimmernden Hakenschnabel und kräftige gelbe Klauen. Sein Gefieder ist dunkelbraun bis schwarz mit hellen Streifen auf der Brust.
Verbreitung
Die Heimat des Falklandkarakara sind die Inseln des südlichen Südamerikas: Chile, Argentinien und die Falklandinseln.
Lebensraum
Er besiedelt vor allem Felsküsten und Bergketten, aber auch spärlich bewachsenes Tiefland.
Lebensweise
Der Falklandkarakara kann durchaus als sozial eingestuft werden, denn es können Gruppen von bis zu 50 Individuen gemeinsam auf die Jagd gehen und auch gebrütet wird in Kolonien. Die Brutkolonien befinden sich meist in direkter Nähe zu Brutkolonien von Möven, Pinguinen und anderen Seevögeln.
Nahrung
Aas, Jungvögel von in Kolonien lebenden Seevögeln, Insekten, Kriechtiere
Fortpflanzung
Die Nester werden entweder auf dem Boden oder an Felsklippen errichtet und mit Wolle und Gras gut isoliert. Das Gelege besteht meist aus zwei cremefarbenen, braungefleckten Eiern.
Jungenaufzucht
Die Jungvögel schlüpfen nach ca. 35 Tagen und werden dann für 6-8 weitere Wochen umsorgt.
Besonderheiten zur Tierart
Der Falklandkarakara erreicht eine Fluggeschwindigkeit von 60 km/h.
Bedrohung
Status auf der IUCN Red List: Potentiell gefährdet (NT) Der Falklandkarakara gehört zu den selteneren Greifvögeln, denn im frühen 20. Jahrhundert wurde er intensiv von Schafzüchtern bejagt. Doch obwohl die Jagd 1920 gesetzlich verboten wurde und die Tiere unter gesetzlichem Schutz stehen, hat sich die Population noch nicht vollständig erholt. Aktuell gibt es etwa 500 Brutpaare, daher wurde die Art von der Weltnaturschutzorganisation IUCN als potentiell gefährdet eingestuft.

Paten

Elisabeth Back
Matthias Lindt
Barbara Schwarzer


Patenschaftsbeitrag
150 Euro/Jahr

Mitgliedschaften