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Kleinkantschil

(Tragulus javanicus)

Zooplan

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Grzimekhaus: nachtaktive Tiere

Das Grzimekhaus hat einen großen Dunkelbereich für nachtaktive Tiere. Der Tag-Nacht-Rhythmus wurde für die nachtaktiven Tiere so verändert, sodass nun viele Arten ohne Probleme zu den Besuchszeiten beobachtet werden können. Auch der Besucherbereich ist deshalb abgedunkelt.

Zusätzlich gibt es eine große Abteilung für tagaktive Tiere. 

Bitte beachten Sie, dass die Augen Zeit zur Einstellung auf die Dunkelheit benötigen. Daher empfehlen wir, sich einige Minuten Zeit zu nehmen.

Allgemeines

Öffnungszeiten
9.30 Uhr bis 16.30 Uhr im Winter bzw. 18.30 Uhr im Sommer
Nr. im Zooplan
6
Tierarten
Weitere Tierarten in diesem Gehege

Weitere Daten

Geschichtliche Daten
Eröffnung: 1978; die Eröffnung der Zwergotter-Außenanlage erfolgte 2004; die Außenanlage der Goldgelben Löwenäffchen und Weißkopfsakis eröffnete 2018. Das Grzimekhaus gehört noch immer zu den größten Nachttierhäusern Europas.
Baumaßnahmen
Die Verwendung natürlicher Materialen führt dazu, dass in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen die Gehege komplett ausgeräumt und wieder eingeräumt werden müssen. In dieser Zeit sind die Gehege unbesetzt.

Kleinkantschils sind die kleinsten Paarhufer der Welt und eine Rarität in Zoos.

Merkmale

Allgemeine Beschreibung (Größe, Gewicht, Farbe)
Schulterhöhe: 20-25cm, Gewicht: ca. 2,5 kg, die oberen Eckzähne sind vor allem beim Männchen verlängert und ragen aus dem Maul heraus
Verbreitung
Java (Südostasien)
Lebensraum
dichtes Unterholz von primären und sekundären Tieflandregenwäldern in Gewässernähe
Lebensweise
dämmerungs- und nachtaktiv, oft paarweise oder in Mutterfamilien, standorttreu, ducken sich bei Beunruhigung
Nahrung
Blätter, Knospen, Früchte und Kräuter
Fortpflanzung
Tragzeit: 132-136 Tage, 1 Jungtier
Bedrohung
Status auf der IUCN Red List: Ungenügende Datengrundlage (DD) Eine Einstufung des Kleinkantschils in die Rote Liste ist aufgrund mangelnder Daten zur Zeit nicht möglich. Man geht jedoch davon aus, dass die Population in den letzten Jahren stark abgenommen hat. Grund dafür sind Jagd, der Verkauf der Tiere als Haustiere und die Zerstörung und Fragmentierung des Lebensraumes.

Paten

Jennifer Geiß
Dr. Hans-Jürgen Scondo
Brigitte Woite
Patenschaftsbeitrag
150 Euro/Jahr

Tierhaltung

Zuchtprogramme
EEP seit 1992

Mitgliedschaften