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Okapi

(Okapia johnstoni)

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Okapis

Okapis haben im Zoo Frankfurt Tradition: Bereits seit 1954 hält der Zoo die ursprünglich in Zentralafrika beheimateten Tiere. Die mit Gras und Bäumen bestandene Außen-Anlage ist durch einen Trockengraben von den Besucher*innen abgegrenzt, wodurch die Okapis ohne Hindernisse beobachtet werden können. 

Für kalte Tage steht den Tieren ein Stall zur Verfügung.

Allgemeines

Nr. im Zooplan
28
Tierarten
Weitere Tierarten in diesem Gehege

Weitere Daten

Geschichtliche Daten
Eröffnung: 2005

1954 brachte Prof. Dr. Dr. Grzimek erstmals ein Okapi nach Deutschland. 1958 erhielt der Zoo Frankfurt als Geschenk zu seinem 100-jährigen Bestehen ein weiteres Tier. Das erste aus dieser Verbindung entstandene Jungtier wurde 1960 geboren, viele weitere folgten. Bisher sind in Frankfurt 20 Okapis zur Welt gekommen.

Merkmale

Allgemeine Beschreibung (Größe, Gewicht, Farbe)
Okapis besitzen ein dunkles im Grundton rot-braunes Fell. Eine einzigartige weiße, zebraartige Zeichnung macht sie unverwechselbar. Sie dient der Tarnung und stellt somit eine Anpassung an den Lebensraum dar. Ihre Verwandtschaft mit den Giraffen zeigt sich etwa durch ihren vergleichsweise langen Hals, die stumpfen Hörner - die nur Bullen tragen - oder die lange und sehr bewegliche Zunge. Die Männchen entwickeln ab dem zweiten Lebensjahr zwei ca. 15 cm lange Hörner. In Zoohaltung können Okapis ein Alter von bis zu 35 Jahren erreichen.
Verbreitung
Demokratische Republik Kongo, ursprünglich auch Uganda
Lebensraum
tropischer Regenwald
Lebensweise
Okapis leben einzelgängerisch und finden nur zur Paarung zueinander. Sie sind hauptsächlich tagaktiv und durchstreifen auf der Suche nach Nahrung das Unterholz. Kühe haben ein Streifgebiet von 300- 400 ha, Bullen sogar 1300 ha.
Nahrung
Okapis ernähren sich von Blättern, die sie mit Hilfe ihrer außergewöhnlich langen und greiffähigen Zunge abreißen. Sie nutzen dabei immer die gleichen Trampelpfade.
Fortpflanzung
Nach einer Tragzeit von 430-457 Tagen wird zwischen August und Oktober ein einzelnes Kalb geboren. Das Junge wird mit etwa 6 Monaten von der Mutter entwöhnt.
Bedrohung
Status auf der IUCN Red List: Stark gefährdet (EN) Die größte Bedrohung für das Okapi stellt der Verlust von Lebensraum durch den Menschen dar. Aber auch die Jagd nach den Tieren gilt immer noch als großes Problem. In Uganda ist das Okapi bereits ausgerottet.

Paten

Patenschaftsbeitrag
2.500 Euro/Jahr

Tierhaltung

Besonderheiten im Zoo Frankfurt (selten gezeigt, besondere Zuchterfolge)
1954 brachte Prof. Dr. Dr. Grzimek erstmals ein Okapi nach Deutschland. 1958 erhielt der Zoo Frankfurt als Geschenk zu seinem 100-jährigen Bestehen ein weiteres Tier. Das erste, aus dieser Verbindung entstandene Jungtier wurde 1960 geboren, viele weitere folgten. Bisher sind in Frankfurt 20 Okapis zur Welt gekommen.
Zuchtprogramme
EEP seit 1985, geführt in Antwerpen

Mitgliedschaften