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Pfau, Blauer

(Pavo cristatus)

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Keas, Baumkängurus, Kiwi-Informationszentrum

Die Voliere der Keas mit ihrem niedrigen Bewuchs bietet viele Versteckmöglichkeiten und ist dem Hochland Neuseelands, der Heimat der Keas, nachempfunden. Manchmal könnte man meinen, bei den Keas liege Müll herum, doch auch das dient dem Wohl der Tiere. Keas sind sehr neugierig und wollen ständig beschäftigt werden - mit Spielzeug, alten Töpfen, Kisten und allem, was den Tierpfleger*innen sonst noch einfällt. Sobald ein Gegenstand langweilig geworden ist, wird er wieder weggeräumt.

Bewusst verwildert ist das Gehege der Baumkängurus, die auch durch ein Fenster in ihrer Innenanlage beobachtet werden können.

Viel Wissenswertes über schräge Vögel bietet das Kiwi-Informationszentrum. Der sensible Wappenvogel Neuseelands lebt im Zoo "hinter den Kulissen" und ist daher für Besucherinnen und Besucher nicht zu sehen. Warum das so ist und was den nachtaktiven Vogel so besonders macht, wird hier erklärt. Über Exponate, Modelle und einen Film werden die Kiwis erlebbar gemacht. Ein Schaufenster in die Kiwi-Aufzuchtstation bietet darüber hinaus Einblicke in die Vogelkinderstube immer dann, wenn die Pflegerinnen und Pfleger ihre Schützlinge wiegen und messen.

Allgemeines

Nr. im Zooplan
10
Tierarten
Weitere Tierarten in diesem Gehege

Weitere Daten

Geschichtliche Daten
Eröffnung 1955

Pfaue zählen zu den ältesten bekannten Ziervögeln in Menschenobhut und werden im Frankfurter Zoo seit der Erst-Eröffnung am 8. August 1858 gehalten. Aufgrund ihrer Standorttreue können sie frei im Zoogelände herumstreifen.

Merkmale

Verbreitung
Ursprünglich Indien, Sri Lanka und Pakistan
Lebensraum
Offenes Waldland
Lebensweise
Pfaue leben in kleineren Gruppen wechselnder Zusammensetzung.
Nahrung
Sie sind Allesfresser. So verzehren sie vor allem Sämereien, Insekten oder kleine Wirbeltiere.
Fortpflanzung
Die Männchen versammeln sich auf Balzarenen. Einige Hähne paaren sich mit mehreren Weibchen.
Jungenaufzucht
Nur die Henne zieht die Jungen auf.
Besonderheiten zur Tierart
Pfaue sind Musterbeispiele für die geschlechtliche Zuchtwahl (sexuelle Selektion). Die Männchen mit den prächtigsten Schwanzfedern werden von den Weibchen als Partner bevorzugt.
Bedrohung
Status auf der IUCN Red List: Nicht gefährdet (LC)

Paten

Klara Luise Cieciórska
Matilda Nüsse
Petra Toepper
Patenschaftsbeitrag
75 Euro/Jahr

Mitgliedschaften