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Großer Weiher: Wasservögel

Als Herzstück des Zoos ist der Große Weiher mit seinen Wasservögeln ein Blickfang für Zoobesucher*innen und Lebensraum für viele einheimische Tierarten. Möwen, Teichhühner und Graureiher sind oft zu sehen, mit etwas Glück entdeckt man auch einen Eisvogel.

Auch einige Zootiere leben auf dem großen Weiher, z.B. Rosapelikane, Emdener Gänse, Leinegänse und Pommernenten. Mit etwas Glück kann man in der warmen Jahreszeit auf den Inseln im Wasser Schnappschildkröten und Chinesische Weichschildkröten beobachten.

Allgemeines

Nr. im Zooplan
4
Tierarten
Weitere Tierarten in diesem Gehege

Weitere Daten

Geschichtliche Daten
Der Weiher wurde 1872 künstlich angelegt.

Der Rosapelikan ist einer von weltweit sieben Arten der Pelikane.

Merkmale

Allgemeine Beschreibung (Größe, Gewicht, Farbe)
Wenn sie auf dem Gewässer umher schwimmen, sieht man es den Pelikanen nicht an, dass sie eine Flügelspannweite von 250 bis 300 Zentimeter erreichen.
Verbreitung
Pelikane bewohnen die warmen Länder der Erde. Sie kommen auch in Südosteuropa (Bulgarien) in den Flussmündungen am Schwarzen Meer vor. Einzelne Trupps haben sich auch schon von Südosteuropa nach Deutschland verflogen.
Lebensraum
Rosepelikane leben an offenen und flachen Gewässern. Sie bevorzugen Süßwasser, werden aber auch im Meer in Küstennähe angetroffen.
Lebensweise
Sie sind gesellige Vögel, die stets in Gruppen anzutreffen sind. Zur Brutsaison wurden Kolonien von bis zu 40.000 Brutpaaren gezählt.
Nahrung
Hauptsächlich ernähren sich Rosapelikane von Fisch.
Jungenaufzucht
Die frisch geschlüpften Küken werden zunächst durch ausgebrochenes und vorverdautes Futter ernährt. Später stecken sie ihre noch kurzen Schnäbel tief in den Kehlsack der Eltern und nehmen dort die ausgewürgten Fische zu sich.
Besonderheiten zur Tierart
Rosapelikane jagen in flachen Gewässern in Gruppen indem sie, in V-Formation angeordnet, die Fische in Richtung Ufer treiben. Dort setzen sie ihre aufblähbaren Kehlsäcke wie Netze ein, um die Fische zu erbeuten.
Bedrohung
Status auf der IUCN Red List: Nicht gefährdet (LC) Rosapelikane verlieren zusehends ihren Lebensraum durch Trockenlegungen, Landwirtschaft, Industrie und Klimaveränderung. Verluste im Bestand entstehen zudem durch Bejagung, Einsetzen von Fischernetzen und Kollisionen mit Hochspannungsleitungen. In Zukunft werden sich wahrscheinlich die Auswirkungen von Pestiziden, Schwermetallen, Krankheiten und Störungen der Brutkolonien (z.B. durch den Tourismus) auf den Bestand zeigen.

Paten

Ingrid Graichen
Lieslotte Groß
Sabine Halm
Dr. Monika Hesselmann-Theis
Rosemarie Hübner
Casilda Kaulbach Erquiaga
Susanne Löw
Barbara und Thomas Müllerleile
Robin Orth
Patenschaftsbeitrag
100 Euro/Jahr

Mitgliedschaften