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Gastronomie im Zoo: Grünes Licht für Raumprogramm und Planung

Der Magistrat hat heute das Raumprogramm und die Planungsmittel für den Neubau einer gastronomischen Einrichtung im Zoo genehmigt.

Der Frankfurter Zoo ist beliebtes Ziel von Jung und Alt, ob als Familie, Paar, alleine oder in der Gruppe, Schulklassen, Kita-Gruppen, Studierende – alle kommen gerne, und irgendwann kommt auch der Hunger. In diesem Fall steht ein breites Angebot an Imbissgastronomie zur Verfügung. Was aber seit längerer Zeit fehlt, ist ein Zoorestaurant, in dem man auch bei schlechtem Wetter und im Winter verweilen und gut essen kann, das aber auch für Veranstaltungen zur Verfügung steht.

Mit dem Magistratsbeschluss zur Freigabe von Raumprogramm und Planungsmitteln kommt nun ein Ende dieses Zustands in Sicht. Das neue gastronomische Angebot soll auf die Bedürfnisse des Zoopublikums zugeschnitten und thematisch mit dem Zoo verknüpft sein. Das betrifft sowohl die Gestaltung und das Speisenangebot, als auch die Lage. Es ist vorgesehen, die Gastronomie auf einem Gelände neben dem Zoo-Spielplatz zu errichten.

„Bei einer solchen Platzierung inmitten des Zoos wird es möglich sein, aus dem Restaurantbereich heraus, Tiere auf ihren Anlagen zu sehen. Einrichtung und Sortiment des zukünftigen Gastronomiebaus sollen das Motto des Zoos ‚Tiere erleben – Natur bewahren‘ reflektieren“, sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann. „Der Zoo ist eine der besucherstärksten Einrichtungen unserer Stadt“, so das Stadtoberhaupt weiter. Zu einem gelungenen Zoobesuch gehört aber auch eine ansprechende kulinarische Versorgung. Deswegen bin ich froh, dass wir im Magistrat nun die Freigabe für die Planung einer neuen gastronomischen Einrichtung beschlossen haben.“

Dr. Ina Hartwig, Dezernentin für Kultur und Wissenschaft, betont aber auch ganz andere Aspekte des neuen Gastronomiekonzepts: „Mit dem Zookonzept ZOOKUNFT2030+ ist nicht nur die attraktive Umgestaltung der Tieranlagen verbunden, es steht für einen ganzheitlichen und nachhaltigen Ansatz auch bei der Zoogastronomie. Das neue Zoorestaurant wollen wir in ökologischer Bauweise errichten und Nachhaltigkeit zur Bedingung bei der Erzeugung und Verarbeitung der angebotenen Speisen machen. Umwelt- und Ressourcenschonung sind die Leitlinien von der Konzeptentwicklung bis hin zur Umsetzung im täglichen Betrieb.“

Kerstin Schmitz, Verwaltungsleiterin des Zoos, erklärt: „Die Gastronomie soll ein authentisches und unverwechselbares Erlebnis während des Zoobesuchs bieten. Unser Ziel ist es, dass sich alle willkommen und inspiriert fühlen. Das Raumprogramm basiert auf der Annahme, dass ca. 250 Essen pro Tag angeboten werden können. Spitzenzeiten sollen über feste und mobile Marktstände aufgefangen werden. Besonders wichtig ist uns, dass die Räumlichkeit insgesamt oder in Teilen für Veranstaltungen zur Verfügung stehen und möglichst auch unabhängig von den Zooöffnungszeiten – sprich auch abends – genutzt werden können.“

Die Summe der am Freitag, 25. Juni, durch den Magistrat freigegebenen Planungsmittel belaufen sich auf 330.000 Euro. Die Vorlage bedarf noch der Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung. Im nächsten Schritt erfolgt die Suche nach einem Planungsbüro mit dem Ziel, möglichst zeitnah in die nächste Planungsphase einzutreten.

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