Öffnungszeiten
Tickets
Zooplan
Fütterung
Anfahrt

Termine und Veranstaltungen

Erlebnis Zoo - Abenteuer Naturschutz: Live Talks und Vorträge

Meinem Kalender hinzufügen

Reisen in Tierparadiese - Segen oder Fluch? 
Dr. Fritz Jantschke, Zoologe, Journalist und Reiseleiter

Mehr als eine halbe Million Besucher jährlich in der Serengeti, 140.000 in Galapagos, 40.000 in der Antarktis. Tendenz steigend. Drohen die berühmtesten Tierparadiese der Welt durch den massenhaften Ansturm ihrer Anhänger zu ersticken? Wie reagieren Tiere, Pflanzen und Lebensräume darauf?

Zoologe und Tierfilmer Fritz Jantschke, langjähriger Mitarbeiter von Bernhard Grzimek, hat diese Gebiete ebenso wie viele andere interessante Natur-Reiseziele der Welt sowohl privat wie auch als Leiter von Reisegruppen oftmals besucht. Ausgehend von einer ausführlichen Vorstellung der berühmten Serengeti mit ihren großen Herden von Gnus und Zebras, ihren Löwen, Leoparden und Geparden, geht er auf die möglichen Probleme ein, die diesem Lebensraum durch Massentourismus drohen. Auf der anderen Seite diskutiert er aber auch die Vorteile für das Land und seine Bewohner ebenso wie für den Nationalpark selbst und den Naturschutz in Ostafrika.

Während die Serengeti vor allem von Touristen in Kleinbussen besucht wird, beschränkt sich der „Fremdenverkehr“ in der Antarktis ebenso wie auf den Galapagos-Inseln auf Kreuzfahrten in Schiffen unterschiedlicher Kategorien. Fritz Jantschke schildert die Strategien der Unternehmer ebenso wie der für den Naturschutz Verantwortlichen, die negativen Auswirkungen auf die empfindlichen Lebensräume möglichst gering zu halten.

Überraschend ist, dass selbst das dicht besiedelte Indien Probleme hat, die Besucherströme in seinen Tigerreservaten und anderen Nationalparks zu steuern. Die indischen Behörden gehen mit recht drastischen Einschränkungen vor. Drohen diese auch der Serengeti, Galapagos und der Antarktis?  

Ort: Foyer Borgori-Wald, Eingang über Rhönstraße gegenüber Hausnummer 2.
Der Eintritt ist frei.

Mitgliedschaften