Basilisk, Helmkopf- (Kronen-)
(Laemanctus serratus)
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Merkmale
- Allgemeine Beschreibung (Größe, Gewicht, Farbe)
- Helmkopfbasilisken sind schlanke und flinke Vertreter der Echsen. Von den maximal 75 cm Körperlänge entfallen etwa zwei Drittel auf den Schwanz. Die hellgrüne, bis leicht bräunliche Körperfarbe ist auf dem Rücken und an den Seiten von braunen Längsstreifen durchzogen. Diese Färbung tarnt die Helmkopfbasilisken hervorragend im grünen Blätterdach. In gewissen Grenzen sind die Tiere auch in der Lage ihre Farbe der Umgebung anzupassen, so werden sie bei Erregung heller. Namensgebend ist der Schuppenkranz am Hinterkopf, die dreieckigen Schuppen bilden hier den charakteristischen "Helm". Als Baumbewohner haben die Helmkopfbasilisken lange dünne Krallen, die zum Klettern besonders nützlich sind.
- Verbreitung
- Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Mexiko über Mittelamerika bis Honduras.
- Lebensraum
- Helmkopfbasilisken leben bevorzugt in den Wälder entlang der Küsten, sind jedoch auch im Inland zu finden.
- Lebensweise
- Als einzelgängerische Tiere sind vor allem die Männchen sehr territorial und verteidigen ihr Revier. Als tagaktive Tiere harren sie nachts ruhig aus.
- Nahrung
- Helmkopfbasilisken jagen kleine Reptilien, Insekten, Spinnen, Weichtiere und seltener kleine Amphibien. Sie verlassen zum Beutefang nur in absoluten Ausnahmefällen die Bäume, was das Nahrungsangebot einschränkt.
- Fortpflanzung
- Einzig zur Eiablage verlassen die Weibchen die Bäume um drei bis neun Eier in den Boden zu legen. Diese werden nicht weiter bewacht und bei einer Temperatur von 28-30 Grad schlüpfen die Jungen nach zwei Monaten eigenständig.
- Bedrohung
- Status auf der IUCN Red List: Nicht gefährdet (LC) Die Population gilt als stabil.
Paten
Rainer Becker
Familie Lotko
Tim Spriestersbach
Familie Lotko
Tim Spriestersbach
- 50 Euro/Jahr