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Borstenzahndoktorfisch, Goldring-

(Ctenochaetus strigosus)

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Exotarium: Wirbellose, Fische, Amphibien, Reptilien

Das Exotarium ist zweigeschossig. Im Erdgeschoss sind unter anderem Fische, Schildkröten, Seesterne sowie viele andere Tiere des Wassers zu beobachten. Der Weg ins Obergeschoss ist mit weiteren besonderen Aquarien gesäumt.

Der erste Stock widmet sich Reptilien, Amphibien und Insekten sowie anderen Wirbellosen. Viele der Tiere sind an ihren Lebensraum sehr gut angepasst, sodass Sie auf der Suche nach ihnen einige Minuten vor den Terrarien verweilen sollten. Aber nicht alle Tiere leben in Terrarien, auch ein paar Freigänger sind hier unterwegs. 

Eine Besonderheit sind die Becken der "Kinderstube", in denen die jüngsten Nachzuchten gezeigt werden, weswegen es hier immer wieder zu einem Wechsel der Arten kommt.

Allgemeines

Öffnungszeiten
10.00 Uhr bis 16.30 Uhr im Winter; 18.30 Uhr im Sommer
Nr. im Zooplan
7
Tierarten
Weitere Tierarten in diesem Gehege

Weitere Daten

Geschichtliche Daten
Eröffnung Aquarium: 1877. Eröffnung Reptilienhalle: 1904. Wiedereröffnung nach dem 2. Weltkrieg: 1957. Der Name Exotarium ist ein Kunstname, der erst nach dem 2. Weltkrieg entstand, bis dahin hieß das Exotarium Aquarium.

Merkmale

Allgemeine Beschreibung (Größe, Gewicht, Farbe)
Ausgewachsene Goldring-Borstenzahndoktorfische sind braun gefärbt mit feinen, hellen Längsstreifen und Flecken auf den Seiten. Um die Augen befindet sich der namensgebende goldgelbe Ring. Sie erreichen eine Gesamtlänge von bis zu 18 cm. Jungfische sind in ihrer Färbung vorerst ganz anders. Sie sind leuchtend gelb mit blauen Flossensäumen.
Verbreitung
Im Ost-Pazifik ist diese Art nur um die Hawaii- und Johnston-Inseln anzutreffen. Im West-Pazifik bevölkert sie den gesamten tropischen Bereich von der Südküste Chinas bis zur Nordküste Australiens.
Lebensraum
Korallenriffe - Sie leben in Tiefen von bis zu 45 Metern an Außenriffen und Lagunen.
Lebensweise
Goldring-Borstenzahndoktorfische leben einzeln oder in kleinere Schwärmen an Riffen und fressen dort den Algenbewuchs. Sie sind tagaktiv und ziehen sich nachts in Spalten und Höhlen zurück.
Nahrung
Als Aufwuchs- und Detritusfresser werden unablässig Steine und sonstige Substrate mit den bürstenänhlichen Zähnen abgeschabt.
Besonderheiten zur Tierart
Die Goldring-Bostenzahndoktorfische haben an einigen Stellen Putzststationen für Meeresschildkröten eingerichtet. Die Schildkröten werden von Algen bewachsen, welche Sie ab einer gewissen Menge beim Schwimmen behindern und lassen sich reinigen, während die Fische eine einfache Mahlzeit erwartet.
Bedrohung
Status auf der IUCN Red List: Nicht gefährdet (LC)

Paten

Optident MVZ
Wolfgang und Dirk Schäfer
Patenschaftsbeitrag
50 Euro/Jahr

Mitgliedschaften