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Chamäleon, Panther-

(Furcifer pardalis)

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Exotarium: Wirbellose, Fische, Amphibien, Reptilien

Das Exotarium ist zweigeschossig. Im Erdgeschoss sind unter anderem Fische, Schildkröten, Seesterne sowie viele andere Tiere des Wassers zu beobachten. Der Weg ins Obergeschoss ist mit weiteren besonderen Aquarien gesäumt.

Der erste Stock widmet sich Reptilien, Amphibien und Insekten sowie anderen Wirbellosen. Viele der Tiere sind an ihren Lebensraum sehr gut angepasst, sodass Sie auf der Suche nach ihnen einige Minuten vor den Terrarien verweilen sollten. Aber nicht alle Tiere leben in Terrarien, auch ein paar Freigänger sind hier unterwegs. 

Eine Besonderheit sind die Becken der "Kinderstube", in denen die jüngsten Nachzuchten gezeigt werden, weswegen es hier immer wieder zu einem Wechsel der Arten kommt.

Allgemeines

Öffnungszeiten
10.00 Uhr bis 16.30 Uhr im Winter; 18.30 Uhr im Sommer
Nr. im Zooplan
7
Tierarten
Weitere Tierarten in diesem Gehege

Weitere Daten

Geschichtliche Daten
Eröffnung Aquarium: 1877. Eröffnung Reptilienhalle: 1904. Wiedereröffnung nach dem 2. Weltkrieg: 1957. Der Name Exotarium ist ein Kunstname, der erst nach dem 2. Weltkrieg entstand, bis dahin hieß das Exotarium Aquarium.

Merkmale

Allgemeine Beschreibung (Größe, Gewicht, Farbe)
Je nach Ursprungsort erreicht das Pantherchamäleon unterschiedliche Gesamtlängen. Männliche Tiere können eine Länge von etwa 55 cm auf Madagaskar und eine Größe von etwa 44 cm auf Réunion erreichen, wohingegen die Weibchen häufig nur 35 cm groß werden. Am Kopf der Männchen sind an beiden Seiten Nasenfortsätze zu erkennen, die aus vergrößerten Schuppen bestehen und über der Schnauze zusammenlaufen. Der helmartige Kopfwuchs ist verhältnismäßig klein. Entlang des Rückens haben die Tiere einen Kamm aus großen, dicht hintereinander stehenden Schuppen, der nach hinten hin abfällt. Es sind deutliche Streifen entlang der Körperseite zu erkennen, die sich von der Färbung des Körpers abheben. Pantherchamäleons weisen verschiedene Färbungen auf, die von den jeweiligen Verbreitungsgebieten abhängen. So sind die Tiere im Norden Madagaskars besonders bunt. Dabei sind es die männlichen Tiere, die auffällige Farben aufweisen, die Weiblichen sind tarnfarben.
Verbreitung
Norden, Osten und Süden Madagaskar, kleinere Inseln, Mauritius und Réunion
Lebensraum
Küstennah, in feuchtwarmem Klima in Büschen, Gestrüpp und Bäumen, Gärten, Feldränder
Nahrung
Die Nahrung der Pantherchamäleons besteht aus Insekten.
Fortpflanzung
Zur Balz verfärbt sich das Männchen hell und nähert sich dem Weibchen mit nickenden Kopfbewegungen. Die Weibchen legen nach 30 bis 45 Tagen Tragzeit ihre Eier, 12 bis 50 an der Zahl, in einer Höhle ab und verschließen den Eingang nach der Ablage. Die Jungtiere schlüpfen nach einer Zeitspanne von 159 bis 323 Tagen. Nach dem Schlupf weisen die Jungtiere eine unauffällige Färbung auf und erst nach Erreichen der Geschlechtsreife nehmen sie ihre endgültige Färbung an.
Besonderheiten zur Tierart
Der Farbwechsel der Tiere dient ihnen nicht, wie häufig angenommen, der Tarnung, sondern in erster Linie der Kommunikation mit Artgenossen. Diese erfolgt durch Pigment-Ausbreitung und -Konzentration in den Farbzellen.
Bedrohung
Status auf der IUCN Red List: Nicht gefährdet (LC)

Paten

Aeroxon Insect Control GmbH (drei)
Thorsten und Bianca Rittger
Severn Consultancy GmbH (zwei)
Georgi Stoimenov
Patenschaftsbeitrag
100 €/Jahr

Mitgliedschaften