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Fischerturako

(Tauraco fischeri)

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Borgori-Wald: Menschenaffen

Das Menschenaffenhaus Borgori-Wald erstreckt sich über eine Fläche von knapp 10.000 m². Es ist in seiner Form einem Philodendron-Blatt nachempfunden und schmiegt sich durch seine Farbgebung gut in die Umgebung ein.

Für die Menschenaffen und Besucher*innen wird im Innenbereich ein tropisches Klima erzeugt. Viele Pflanzen und ein Wasserfall vermitteln das Gefühl, Tiere in einem Dschungel zu beobachten. Aufgrund der Trennung durch Glasscheiben gibt es eine außergewöhnliche Nähe, die Tiere und Besucher*innen beiderseits fasziniert.

Die interaktive Beschilderung informiert über unsere Menschenaffen und die Probleme ihrer Artgenossen im Freiland.

Allgemeines

Öffnungszeiten
9.00 Uhr bis 16.30 Uhr im Winter bzw. 18.30 Uhr im Sommer
Nr. im Zooplan
19
Tierarten
Weitere Tierarten in diesem Gehege

Weitere Daten

Geschichtliche Daten
Eröffnung Innenanlagen: 16.06.2008. Eröffnung Außenanlagen: 2010.

Merkmale

Allgemeine Beschreibung (Größe, Gewicht, Farbe)
Fischerturakos können eine Größe von etwa 40 cm erreichen, wobei Männchen ein Gewicht von 230-270 g und Weibchen von 230-290 g aufweisen. Sie zeichnen sich insbesondere durch ihren unverkennbaren, purpurnen Kamm mit weißen Spitzen aus, der am höchsten Punkt schwarz gefärbt ist. Die oberen Körperpartien, inklusive der Flügel, des Rumpfes und des Schwanzes sind grün bis grün-blau gefärbt. Der untere Teil des Körpers ist schwärzlich, die Hand- und Armschwingen sind purpur.
Verbreitung
Ostafrika: Kenia, Somalia, Tansania, Sansibar
Lebensraum
Wälder, Dickichte, besonders das Kronendach von Bäumen mit reifen Früchten
Nahrung
Hauptsächlich ernähren sich Fischerturakos von Früchten, Blütenknospen und Insekten.
Fortpflanzung
Das Nest der Fischerturakos ist eine mitunter nicht sehr stabile Plattform aus Zweigen und befindet sich in dichtem Laub in 3-10 m Höhe über dem Boden. Aus den zwei kugelförmigen, grau-weißen Eiern schlüpfen nach 22–23 Tagen die Küken. Die Eier werden von beiden Eltern ausgebrütet.
Besonderheiten zur Tierart
Die Besonderheiten der Familie der Turakos, deren nächste Verwandte die Kuckucke sind, sind das scharlachrote Pigment Turacin und das grüne, leicht rot fluoreszierende Pigment Turakoverdin. Sie kommen sonst weder bei Vögeln, noch bei anderen Tieren vor.
Bedrohung
Status auf der IUCN Red List: Potenziell gefährdet (NT) Durch die anhaltende Lebensraumzerstörung und das lediglich kleine, küstennahe Verbreitungsgebiet der Art wird der Fischerturako als potenziell gefährdet eingestuft.

Paten

Sandra & Thomas "Bart" Bauer
Helene Dippe
Elke und Klaus-Peter Klein
Patenschaftsbeitrag
100 Euro/Jahr

Tierhaltung

Zuchtprogramme
Die Königliche Gesellschaft für Zoologie (Zoo) Antwerpen führt für den europäischen Zooverband EAZA ein sog. Europäisches Zuchtbuch (European Studbook ESB) für die Art.

Mitgliedschaften