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Korallenfinger-Laubfrosch

(Litoria caerulea)

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Exotarium: Wirbellose, Fische, Amphibien, Reptilien

Das Exotarium ist zweigeschossig. Im Erdgeschoss sind unter anderem Fische, Schildkröten, Seesterne sowie viele andere Tiere des Wassers zu beobachten. Der Weg ins Obergeschoss ist mit weiteren besonderen Aquarien gesäumt.

Der erste Stock widmet sich Reptilien, Amphibien und Insekten sowie anderen Wirbellosen. Viele der Tiere sind an ihren Lebensraum sehr gut angepasst, sodass Sie auf der Suche nach ihnen einige Minuten vor den Terrarien verweilen sollten. Aber nicht alle Tiere leben in Terrarien, auch ein paar Freigänger sind hier unterwegs. 

Eine Besonderheit sind die Becken der "Kinderstube", in denen die jüngsten Nachzuchten gezeigt werden, weswegen es hier immer wieder zu einem Wechsel der Arten kommt.

Allgemeines

Öffnungszeiten
10.00 Uhr bis 16.30 Uhr im Winter; 18.30 Uhr im Sommer
Nr. im Zooplan
7
Tierarten
Weitere Tierarten in diesem Gehege

Weitere Daten

Geschichtliche Daten
Eröffnung Aquarium: 1877. Eröffnung Reptilienhalle: 1904. Wiedereröffnung nach dem 2. Weltkrieg: 1957. Der Name Exotarium ist ein Kunstname, der erst nach dem 2. Weltkrieg entstand, bis dahin hieß das Exotarium Aquarium.

Merkmale

Verbreitung
Australien, Neu Guinea
Lebensraum
Warm-feuchte bis tropische Wälder
Lebensweise
Der Korallenfinger ist eher ruhig, behäbig und ortstreu. Den Tag verbringt er in der Vegetation und an kühlen, feuchten Orten. Er ist dämmerungs- und nachtaktiv und jagt erst wenn die Sonne untergeht. Die Froschrufe sind im regenreicheren Frühling und Sommer gut zu hören. Im Winter und während der Trockenzeit geht der Frosch in einen Zustand der Inaktivität über.
Besonderheiten zur Tierart
Den Großteil ihres Sauerstoffbedarfs decken Frösche über die Hautoberfläche, weswegen diese feucht sein muss. Allerdings hat ein ständig feuchtes Hautmilieu den großen Nachteil, dass Bakterien, Pilze oder Viren leichter eindringen können. Als „Abwehrmechanismus“ enthält das Hautsekret von Fröschen Peptide, die in der Lage sind, diese Keime abzutöten. Bei den Korallenfinger-Laubfröschen handelt es sich bei den Peptiden um Cearine, die antibakteriell und antiviral wirksam sind. Laborversuche haben ergeben, dass einige Peptide aus dem Hautsekret in der Lage sind, HIV zu zerstören, ohne dabei gesunde T-Zellen zu schädigen.
Bedrohung
Status auf der IUCN Red List: Nicht gefährdet (LC) Früher wurde der Korallenfinger in großen Zahlen für den Tierhandel gefangen. Seit dem "Protection and Biodiversity Conservation Act" 1999 steht er unter Naturschutz. Seitdem ist der Handel streng reglementiert. Gefährdet ist der Frosch heute vor allem durch die Zerstörung seines Lebensraums und tödliche Pilzinfektionen.

Paten

Patenschaftsbeitrag
25 Euro/Jahr

Mitgliedschaften