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Exotarium: Wirbellose, Fische, Amphibien, Reptilien

Das Exotarium ist zweigeschossig. Im Erdgeschoss sind unter anderem Fische, Schildkröten, Seesterne sowie viele andere Tiere des Wassers zu beobachten. Der Weg ins Obergeschoss ist mit weiteren besonderen Aquarien gesäumt.

Der erste Stock widmet sich Reptilien, Amphibien und Insekten sowie anderen Wirbellosen. Viele der Tiere sind an ihren Lebensraum sehr gut angepasst, sodass Sie auf der Suche nach ihnen einige Minuten vor den Terrarien verweilen sollten. Aber nicht alle Tiere leben in Terrarien, auch ein paar Freigänger sind hier unterwegs.

Eine Besonderheit sind die Becken der "Kinderstube", in denen die jüngsten Nachzuchten gezeigt werden, weswegen es hier immer wieder zu einem Wechsel der Arten kommt.

Allgemeines

Öffnungszeiten: 10.00 Uhr bis 16.30 Uhr im Winter; 18.30 Uhr im Sommer
Nr. im Zooplan
Tierarten: Weitere Tierarten in diesem Gehege

Weitere Daten

Geschichtliche Daten

Eröffnung Aquarium: 1877. Eröffnung Reptilienhalle: 1904. Wiedereröffnung nach dem 2. Weltkrieg: 1957. Der Name Exotarium ist ein Kunstname, der erst nach dem 2. Weltkrieg entstand, bis dahin hieß das Exotarium Aquarium.

Merkmale

Allgemeine Beschreibung (Größe, Gewicht, Farbe): Die Langnasenstrauchnatter hat eine Körperlänge von 100-200 cm.
Verbreitung: Argentinien, vermutlich auch Paraguay
Lebensraum: Vorwiegend in Wäldern (in Gewässernähe), auch in Granitformationen, Savannen sowie in der Umgebung von Salzseen
Lebensweise: Langnasenstrauchnattern sind tagaktiv und leben auf Bäumen.
Nahrung: Sie ernähren sich von Säugetieren, Vögeln, Fischen und Amphibien.
Fortpflanzung: Das Weibchen der Langnasenstrauchnatter legt Eier.
Besonderheiten zur Tierart: Die Langnasenstrauchnatter ist in der Lage, einen Gleitflug zu machen, indem sie die Ventralschilde hufeisenförmig einzieht.
Bedrohung: Status auf der IUCN Red List: Nicht gefährdet (LC)