Tannenzapfenechse
(Trachydosaurus (Tiliqua) rugosus)
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In der Partnerauswahl sind die Tannenzapfenechsen sehr wählerisch, dafür aber treu. Und das, obwohl sie die meiste Zeit des Jahres einzelgängerisch leben, lediglich die Paarungszeit verbringen die Paare zusammen.
Merkmale
- Allgemeine Beschreibung (Größe, Gewicht, Farbe)
- Tannenzapfenechsen können eine Größe von 35-40 cm und ein Gewicht von 500-700 g erreichen. Der Schwanz ähnelt sehr stark dem Kopf. Die kurzen Beine und die großen verknöcherten Schuppen erinnern an Tannenzapfen. Sie können 20 bis 30 Jahre alt werden.
- Verbreitung
- Südliches und westliches Australien in insgesamt vier Unterarten
- Lebensweise
- Tannenzapfenechsen sind tagaktive Tiere, die – vor allem während der Paarungszeit – viel herumlaufen.
- Nahrung
- Die Hauptnahrung setzt sich aus Blüten, Kräutern und Beeren zusammen, aber auch Insekten, Schnecken, Eier u.ä. werden nicht verschmäht.
- Fortpflanzung
- Tannenzapfenechsen sind lebendgebährend. Normalerweise bringt das Weibchen zwei Jungtiere zur Welt, die bei der Geburt bereits halb so lang wie die Mutter sind.
- Bedrohung
- Status auf der IUCN Red List: Nicht gefährdet (LC)
Paten
Stephanie Kaiser
Christine Schubert
Christine Schubert
- 75 Euro/Jahr
Tierhaltung
- Die Tannenzapfenechse kam relativ früh in den Frankfurter Zoo. Bereits im Zooführer von 1895 sind sie unter dem damals gebräuchlichen Namen „Stutzechse“ verzeichnet.