Trompetervogel, Grauflügel-
(Psophia crepitans)
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Trompetervögel werden in den Dörfern der südamerikanischen Regenwälder gern als Haustiere gehalten, da sie zum einen Menschen gegenüber zutraulich werden können und zum anderen potenziell gefährliche Tiere, wie Schlangen und Skorpione, fangen.
Merkmale
- Verbreitung
- Nördliches Südamerika
- Lebensraum
- Regenwald
- Lebensweise
- Grauflügel-Trompetervögel leben in kleinen Gruppen, in denen mehrere unverwandte Männchen leben können.
- Nahrung
- Ihre Nahrung setzt sich aus Früchten, kleinen Wirbeltieren und Wirbellosen zusammen.
- Fortpflanzung
- Nur ein Weibchen der Gruppe legt Eier.
- Jungenaufzucht
- Die Aufzucht findet gemeinschaftlich statt, d.h. die Gruppenmitglieder kümmern sich gemeinsam um die Aufzucht der Jungvögel.
- Besonderheiten zur Tierart
- Trompetervögel besitzen ein sehr selten nachgewiesenes Paarungssystem, bei dem die ausschließlich vom dominanten Weibchen gelegten Eier von bis zu drei (ranghohen) Männchen befruchtet sein können (kooperative Polyandrie).
- Bedrohung
- Status auf der IUCN Red List: Potenziell gefährdet (NT)
Paten
Nina Betz
Helene Dippe
Ludwig Kimmig
Familie Wächter
Familie Wilke
Helene Dippe
Ludwig Kimmig
Familie Wächter
Familie Wilke
- 50 Euro/Jahr
Tierhaltung
- Im Zoo Frankfurt sind sowohl Eltern- als auch Handaufzuchten bei Trompetervögeln gelungen.