Zebraskink, Kenianischer
(Trachylepis dichroma)
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Merkmale
- Allgemeine Beschreibung (Größe, Gewicht, Farbe)
- Bei den Zebraskinken, auch Zweifarben-Skinke genannt, sind die Geschlechter sehr unterschiedlich gefärbt (daher auch der Artname „dichroma“ = zweifarbig): Die Männchen sind auf der Bauchseite stark orange gefärbt; die Kehle ist hellblau. Die Weibchen hingegen besitzen einen hellen Bauch und weisen an den Körperseiten dunkle Querstreifen auf, die mit zunehmender Größe schwächer werden. Die geschlechtsspezifische Färbung ist während der Paarungszeit besonders ausgeprägt. Auch Jungtiere besitzen die an Zebras erinnernden Querstreifen, welche der Art zu ihrem deutschen Namen verholfen hat. Mit einer Körperlänge von über 30 cm gehören Zebraskinke zu den größeren Skink-Arten.
- Verbreitung
- Östliches Afrika (Kenia, Tansania)
- Lebensraum
- trockene Savannen und Steppen, Halbwüsten
- Lebensweise
- Zebraskinke sind tagaktiv und bevorzugen trockene, felsige und heiße Lebensräume.
- Nahrung
- Sie sind typische Allesfresser, wobei ihre Nahrung hauptsächlich aus Wirbellosen wie Insekten besteht.
- Fortpflanzung
- Wie andere Skinke ist auch diese Art ovovivipar. Die Jungtiere werden in einer sehr dünnen Eihülle geboren, die sofort nach der Geburt mit Hilfe des Weibchens abgestreift wird. Sie dient der Mutter als Nahrungs- und Energiequelle.
- Jungenaufzucht
- Die Jungtiere sind direkt nach der Geburt selbstständig und bilden mit den Eltern einen Familienverband, bis sie ihre Geschlechtsreife erreichen.
- Bedrohung
- Status auf der IUCN Red List: Nicht gefährdet (LC) Kenianische Zebraskinke gelten als nicht gefährdet, wobei immer noch wenig über ihre tatsächliche Populationsgröße und Verbreitung in Afrika bekannt ist.
Paten
Stephanie Scheibe
Tierhaltung
- In Frankfurt sind ist diese in Zoos selten gezeigte Art seit Anfang 2020 im Giraffenhaus zu bestaunen, wo bereits auch die Nachzucht geglückt ist.