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Zebraskink, Kenianischer

(Trachylepis dichroma)

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Giraffen, Kirk Dikdiks

Im Giraffenhaus kommen unsere Zoobesucher*innen den Netz-Giraffen nah. Eine künstliche Giraffe und eine interaktive Beschilderung laden zum Entdecken ein, für längere Beobachtungen sind Sitzmöglichkeiten vorhanden. Bei gutem Wetter steht den Giraffen eine große Außenanlage mit Baumbestand zur Verfügung.

Neben Giraffen kann man hier weitere spannende Tiere wie die scheuen Kirk Dikdiks, Zebraskinke und Zwergmäuse entdecken. 

Allgemeines

Öffnungszeiten
9.30 Uhr bis 16.30 Uhr im Winter bzw. 18.30 Uhr im Sommer
Nr. im Zooplan
29
Tierarten
Weitere Tierarten in diesem Gehege

Weitere Daten

Geschichtliche Daten
Eröffnung 1953
Für Besucher gesperrt
Aus Tiermanagement-Gründen sind jederzeit Einschränkungen der Besuchszeiten möglich. Eine Tafel am Giraffenhaus gibt dann die Besuchszeiten an.

Merkmale

Allgemeine Beschreibung (Größe, Gewicht, Farbe)
Bei den Zebraskinken, auch Zweifarben-Skinke genannt, sind die Geschlechter sehr unterschiedlich gefärbt (daher auch der Artname „dichroma“ = zweifarbig): Die Männchen sind auf der Bauchseite stark orange gefärbt; die Kehle ist hellblau. Die Weibchen hingegen besitzen einen hellen Bauch und weisen an den Körperseiten dunkle Querstreifen auf, die mit zunehmender Größe schwächer werden. Die geschlechtsspezifische Färbung ist während der Paarungszeit besonders ausgeprägt. Auch Jungtiere besitzen die an Zebras erinnernden Querstreifen, welche der Art zu ihrem deutschen Namen verholfen hat. Mit einer Körperlänge von über 30 cm gehören Zebraskinke zu den größeren Skink-Arten.
Verbreitung
Östliches Afrika (Kenia, Tansania)
Lebensraum
trockene Savannen und Steppen, Halbwüsten
Lebensweise
Zebraskinke sind tagaktiv und bevorzugen trockene, felsige und heiße Lebensräume.
Nahrung
Sie sind typische Allesfresser, wobei ihre Nahrung hauptsächlich aus Wirbellosen wie Insekten besteht.
Fortpflanzung
Wie andere Skinke ist auch diese Art ovovivipar. Die Jungtiere werden in einer sehr dünnen Eihülle geboren, die sofort nach der Geburt mit Hilfe des Weibchens abgestreift wird. Sie dient der Mutter als Nahrungs- und Energiequelle.
Jungenaufzucht
Die Jungtiere sind direkt nach der Geburt selbstständig und bilden mit den Eltern einen Familienverband, bis sie ihre Geschlechtsreife erreichen.
Bedrohung
Status auf der IUCN Red List: Nicht gefährdet (LC) Kenianische Zebraskinke gelten als nicht gefährdet, wobei immer noch wenig über ihre tatsächliche Populationsgröße und Verbreitung in Afrika bekannt ist.

Tierhaltung

Besonderheiten im Zoo Frankfurt (selten gezeigt, besondere Zuchterfolge)
In Frankfurt sind ist diese in Zoos selten gezeigte Art seit Anfang 2020 im Giraffenhaus zu bestaunen, wo bereits auch die Nachzucht geglückt ist.

Mitgliedschaften