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Der Zoo Frankfurt unterstützt die Joblinge-Initiative

Jobchancen für benachteiligte Jugendliche – dafür steht die Joblinge-Initiative. Ziel ist es, pro Jahr mindestens 80 gering qualifizierte Jugendliche aus dem Rhein-Main-Gebiet dauerhaft in eine Ausbildung oder Arbeit zu bringen. Auch im Zoo haben junge Menschen die Gelegenheit, in die Arbeitswelt hinein zu schnuppern.

„Joblinge, das Wort erinnert an Lehrlinge – und genau das ist auch damit gemeint“, sagt Zoodirektor Prof. Dr. Manfred Niekisch. „Benachteiligte Jugendliche sollen lernen was es heißt, einen Job zu machen, jeden Morgen aufzustehen, zur erforderlichen Zeit am Arbeitsplatz zu erscheinen, planvoll zu handeln und sich für eine Sache dauerhaft einzusetzen.“ An drei Terminen haben sechs bis sieben junge Menschen jeweils zwei Tage lang die Möglichkeit, entweder in den Werkstätten des Zoos mitzuarbeiten oder mit den Tierpflegern Grünfutter für die Zoo-Tiere zu schneiden und für den Winter einzufrieren. „Der Zoo Frankfurt hat eine soziale Verantwortung und nimmt diese auch war“, bekräftigt Niekisch. Auch die DreamNight at the Zoo, eine Veranstaltung für chronisch kranke und behinderte Kinder, die jedes Jahr im Zoo mit Hilfe von Spenden und ehrenamtlicher Arbeit veranstaltet wird, ist ein Beispiel dafür, dass der Zoo ein Platz für Tiere und für Menschen ist. „Mit und für Tiere zu arbeiten, kann sehr motivieren. Tiere schaffen einen emotionalen Zugang zur Arbeit und geben ihr einen unmittelbaren Sinn. Wir hoffen, damit die Begeisterung der Jugendlichen zu wecken“, so der Zoodirektor.

Joblinge ist eine gemeinnützige Initiative der Unternehmensberatung The Boston Consulting Group und der Eberhard von Kuenheim Stiftung der BMW AG. Sie bündelt das bürgerschaftliche Engagement zahlreicher Partner aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, um Jugendliche auf ihrem Weg in die Arbeitswelt zu unterstützen. In einem mehrmonatigen Programm qualifizieren sich Teilnehmer in der Praxis und erarbeiten sich aus eigener Kraft einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz in einem Joblinge-Partnerunternehmen. Ein persönlicher Mentor begleitet jeden Jobling auf seinem Weg. Auf lokaler Ebene wird die Initiative von gemeinnützigen Aktiengesellschaften (gAGs) getragen, die das Programm vor Ort umsetzen. Unterstützt werden sie dabei von den beiden Initiatoren, die Joblinge kontinuierlich weiterentwickeln und standortübergreifend koordinieren.

Die Joblinge gAG Frankfurt folgt den Beispielen der ersten drei Standorte in Berlin, München und Zwiesel (Bayerischer Wald) und wurde im März 2011 eröffnet.

Die Initiative in Frankfurt wird gefördert vom Dezernat für Soziales, Senioren, Jugend und Recht der Stadt Frankfurt, vom Jobcenter Frankfurt am Main, von der MainArbeit, dem Jobcenter der Stadt Offenbach, und der Pro Arbeit, dem kommunalen Jobcenter des Kreises Offenbach.

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