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Frankfurts Weg zur Green City

2014 soll ein wichtiger Meilenstein erreicht sein – Frankfurt zeigt sich als „Grüne Hauptstadt Europas“ von seiner besten Seite. Geringer Energieverbrauch, Lärm- und Klimaschutz, Elektromobilität, Erholungsoasen und bessere Luftqualität im Stadtgebiet.

Was in Frankfurt am Main – die Stadt hat sich um den Titel „Grüne Hauptstadt Europas 2014“ beworben – dafür noch alles zu tun ist, darüber informierten bei einer Sonderveranstaltung der Veranstaltungsreihe „Gesundheit im Alter“ am 25. Januar 2012 im Amt für Gesundheit die zuständige Dezernentin Dr. Manuela Rottmann und der Leiter des Umweltamtes Klaus Wichert.

Erfahrungen und Sichtweisen einbringen

In der Reihe „Gesundheit im Alter – den Jahren mehr Leben geben“ zeigte sich, dass gerade auch viele Ältere ihre Ideen und Vorstellungen aktiv einbringen und mitgestalten wollen. Altersgerechter Öffentlicher Personennahverkehr, Vorrang von Fuß- und Radwegen gegenüber dem Straßenausbau und Grünflächen zur Erholung in Wohnortnähe waren dabei ganz oben auf der Wunschliste. „Wir möchten auf Frankfurts Weg zur Grünen Hauptstadt Europas mit vielen Bürgerinnen und Bürgern im Dialog stehen“, so Frankfurts Gesundheits- und Umweltdezernentin Manuela Rottmann. „Dass eine Generation, die gravierende Änderungen bereits gestaltet hat, Wissen, Erfahrung und Ideen einbringt, finde ich besonders wertvoll, denn Frankfurts Weg zur Green City baut auf Stärken der Stadt auf, bringt aber auch viele notwendige Veränderungen mit sich.“

Der Weg ist das Ziel

Viele Herausforderungen in Richtung nachhaltiger Stadtentwicklung hat Frankfurt am Main in den letzten Jahren bereits angenommen, viele Projekte bereits erfolgreich umgesetzt. Die Motivation, die hinter Frankfurts Bewerbung zur Grünen Hauptstadt steht, drückte der Leiter des Umweltamtes, Klaus Wichert, so aus: „Dass wir den Preis gewinnen, ist nicht das Wichtigste. Der Weg dorthin mit all den Verbesserungen für unsere Stadt ist bereits ein lohnenswertes Ziel.“

Grüne Oase Zoo Frankfurt

Wie eine solche nachhaltige Entwicklung konkret aussehen kann, erklärte der Frankfurter Zoodirektor Prof. Dr. Manfred Niekisch anhand des gerade laufenden Umbaus im Zoo in seinem gelungenen Plädoyer „Tiere erleben – Natur bewahren“ den Gästen im voll besetzten Auditorium des Amtes für Gesundheit. „Der Zoo“,  so Niekisch, „ist für die Menschen da. Früher ging es nur darum, welche Tiere man hält und wie. Heute müssen wir uns auch die Frage stellen, warum wir Tiere halten. Dabei geht der Blick immer auch über die Zoomauer hinaus, denn unsere Tiere sind Botschafter ihrer freilebenden Artgenossen, die häufig vom Aussterben bedroht sind. Der Zoo schafft Interesse für und emotionalen Zugang zu den Tieren und damit auch zu ihren Lebensräumen.“ Bereits seit 1858 gibt es den Frankfurter Zoo, der sich immer mehr zur grünen „Wohlfühloase“ entwickelt.

Frankfurts Weg zur Green City ist sicher kein leichter, aber ein für alle Generationen lohnender.

Nähere Informationen rund um die „Green City Frankfurt“ gibt es beim Umweltamt unter der Tel.-Nr.: 069 212 - 39100 und im Internet unter: www.frankfurt-greencity.de

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