Klimafreundlich durch den Zoo Frankfurt
Im Frankfurter Zoo werden ab sofort die beiden Tierärztinnen umweltfreundlich auf zwei Rädern unterwegs sein: Der Energieversorger Mainova stellt dem Tierpark einen Elektro-Roller für einen zweijährigen Langzeittest zur Verfügung. Da der Zoo mit Ökostrom, ausgezeichnet mit dem Label Grüner Strom, von der Mainova versorgt wird, fallen für die Fahrten mit dem Roller keine Emissionen des klimaschädlichen Kohlendioxids (CO2) an.
Anlässlich der Übergabe des Elektro-Rollers an den Zoodirektor Prof. Dr. Manfred Niekisch sagte der Mainova-Vorstandsvorsitzende Dr. Constantin H. Alsheimer: „Der Elektro-Roller ist gerade für den Frankfurter Zoo, der sich stark im Natur- und Artenschutz engagiert, ein passendes Transportmittel. Als langjähriger Partner stellt die Mainova dem Zoo deshalb gerne kostenlos einen Elektro-Roller zur Verfügung.“
„Der Elektro-Roller ist ein kleiner aber wichtiger Beitrag zum Thema Klimaschutz“, freute sich Zoodirektor Prof. Dr. Manfred Niekisch über die großzügige Spende der Mainova AG. „Der Schutz des Klimas und der Biodiversität gehören zu den vordringlichsten Herausforderungen der Menschheit. Ganz persönlich freue ich mich natürlich auch besonders darüber, dass nun unsere Tierärztinnen schneller zu kranken und verletzten Tieren gelangen können.“
„Der Frankfurter Zoo setzt auf die Zukunftstechnologie Elektromobilität. Diese kann uns unabhängiger von den begrenzten fossilen Rohstoffen machen und so das Klima schützen“, ergänzte Dr. Alsheimer. Die Mainova als wichtigster Energieversorger für Frankfurt und Rhein-Main wolle sich künftig noch stärker im Bereich Elektromobilität engagieren, beispielsweise durch den Aufbau einen Elektro-Tankstellennetzes in Frankfurt.
Der Elektro-Roller für den Frankfurter Zoo ist Teil eines umfangreichen Pilotprojekts der Mainova und der ABG FRANKFURT HOLDING GmbH zur Elektromobilität in Frankfurt. Im Rahmen dieses Projektes stehen 15 Roller zur Verfügung, davon sind zehn für Langzeittests durch Privatpersonen und Unternehmen aus der Mainmetropole reserviert. Die übrigen fünf Zweiräder stehen interessierten Bürgern und Gewerbetreibenden für mehrwöchige Kurzzeittests zur Verfügung.
Der Roller mit einer Spitzengeschwindigkeit von 45 km/h und einer Leistung von 3 kW (4 PS) hat mit einer Batterieladung eine Reichweite von circa 100 km und kann an jeder regulären Steckdose (220/230 Volt) aufgeladen werden. Die Mainova legt besonderen Wert darauf, dass für das Tanken Strom aus regenerativen Energien verwendet wird. Für die Strecke von 100 km benötigt der Roller 3 Kilowattstunden (kWh) Strom, die derzeit rund 60 Cent kosten. Ein vergleichbarer Superbenziner verbraucht auf gleicher Strecke 3,5 Liter, die aktuell mit knapp 5 Euro zu Buche schlagen. Weitere Informationen über die Elektro-Roller und das Projekt gibt es auf der Aktions-Homepage http://www.mobil-mit-e.de.
