Türkisgecko auf Ast
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„Primaten wie wir“ – eine Mitmach-Erlebnis-Ausstellung

Menschen, Affen und Halbaffen – wir alle sind Primaten. Doch wie weit geht die Verwandtschaft? Wie ähnlich sind wir uns und wo gibt es Unterschiede? Die Ausstellung „Primaten wie wir“ klärt auf und lädt zum spielerischen Wissenserwerb ein. Ein zentrales Anliegen der Ausstellung ist es auch, auf die Bedrohung vieler Primatenarten aufmerksam zu machen und Lösungswege aufzuzeigen.

Themenschwerpunkte der Ausstellung sind die Ernährung und Verdauung, die Systematik, die Verbreitung und die Bedrohung der Primaten – allesamt Themen, die sich an den lebenden Tieren im Zoo nicht unmittelbar erkennen lassen. „Die Bewohner des Menschenaffen-Hauses Borgori-Wald sind ein wichtiger Teil der Präsen­tation“, erklärt Zoodirektor Prof. Dr. Manfred Niekisch die Wahl des Ausstellungsortes. „Wer ihr natürliches Verhalten sorgfältig beobachtet, kann sich nützliche Tipps für die Lösung der Aufgaben an den interaktiven Stationen der Ausstellung holen.“ Auf diese Weise ergänzen sich die Beobachtungen der lebenden Tiere und die Ausstellungs­stationen perfekt: So kann man sich z.B. bei der Beantwortung der Fragen von „Wer wird Primaten-Millionär?“ bei den spielenden Bonobo-Kindern oder bei den Orang-Utans einiges abschauen und am „Gorillaknacker“ am eigenen Leibe die Beißkraft eines Gorillas erfahren.

„Als Biologiedidaktiker beschäftigen wir uns mit der Vermittlung von Biologie. Unser Forschungs- und Aktivitätsschwerpunkt liegt dabei im außerschulischen Lernen“, erläutern Dr. Annette Scheersoi und Prof. Dr. Paul Dierkes, als Koordinatoren der Ausstellung vom BioLab der Goethe-Universität die Hintergründe. „Mit dem Frankfurter Zoo verbindet uns eine langjährige Kooperation im Bereich der Lehrerausbildung. Außerdem besuchen wir mit den Studierenden regelmäßig den Frankfurter Zoo und stellen ihn als außerschulischen Lernort vor.“

Die interaktive Ausstellung wurde von der Didaktik der Biowissenschaften der Goethe-Universität in Kooperation mit dem Zoo Frankfurt entwickelt. Neben den Koordinatoren Dr. Annette Scheersoi und Prof. Dr. Paul Dierkes wirkten an der Konzepterstellung auch Lehramtsstudierende mit. Das Ausstellungskonzept wurde von der Frankfurter Gestaltungsfirma Exposition umgesetzt.

Herzlich danken möchten die Goethe-Universität und der Zoo Frankfurt der Fraport AG, die durch ihre Unterstützung die Realisation der Ausstellung ermöglicht hat.

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