Umzug der Wüstenfüchse
Fenneks sind die kleinsten Füchse der Welt, dafür haben sie sehr große Ohren. Mit denen regulieren sie die Wärme und sie hören natürlich sehr gut. Das Frankfurter Fennek-Paar wird sich in den nächsten Tagen an eine Reihe neuer Geräusche gewöhnen müssen. Dafür werden die vierjährige UMA und ihr noch namenloser 1,5-jähriger Gefährte aber mit einer großzügigen Anlage entschädigt, die ihrem nordafrikanischen bis westasiatischen Lebensraum nachempfunden ist.
„Fenneks,“ so Niekisch, „sind nachtaktiv. Das heißt aber nicht, dass sie den ganzen Tag fest schlafen. Wir planen daher die Erweiterung des Geheges um einen Außenbereich. Entsprechende Vorbereitungen sind schon getroffen worden. Wir hoffen, im nächsten Frühjahr mit den Arbeiten beginnen zu können.“
Mit dem Zuzug der Fenneks will der Zoo Frankfurt das in die Jahre gekommene Giraffen-Haus für die Besucherinnen und Besucher attraktiver machen, bevor es im Rahmen der Zooentwicklung durch einen Neubau ersetzt wird. Einen Zeitplan dafür gibt es allerdings noch nicht.
„Genug Zeit also für UMA und ihren Partner, im neuen Zuhause eine kleine Fennek-Familie zu gründen,“ hofft Niekisch.